Hier ist es: Das Programm für November


VORBEREITUNGSTREFFEN

Am 22.10.2014 findet um 14.45 Uhr das Vorbereitungstreffen für den Besuch im November statt. Bitte bringt alle eure Terminkalender mit, damit wir möglichst konkret planen können.

Bald geht es los

Im Zeitraum vom 16.11. bis 22.11.2014 dürfen wir unsere Gäste in Soltau begrüßen. Die Vorfreude steigt...

Köfte für zu Hause

Und zu Schluss noch ein Insider für alle Mitreisenden:


Danke für die wunderbare und sehr interessante Zeit mit euch allen in der Türkei...

"Kommen heißt Gehen"

Dieses Motto gilt auch leider für uns. Leider müssen wir heute wieder nach Hause fahren. Nach einem schönen letzten Abend verabschieden sich alle und freuen sich auf ein Wiedersehen im November 2014 in Soltau.

Die entstehenden Freundschaften sind ein ganz toller Aspekt dieses Projektes und wir hoffen, dass sie bestehen bleiben können!



 


 

Tag 4: The (small) Bazar

Heute gingen wir zum letzten Mal in die Schule. Zunächst waren wir in eine Nachbarschule - auch eine Berufsschule - zum Mittagessen eingeladen. Danach wurden in "unserer" Schule die Zertifikate für die Teilnahme am Comeniusprojekt verteilt.
Der Nachmittag stand den Schülerinnen und Schülern mit ihren Gastgeschwistern zur freien Verfügung und es folgte das, was in Istanbul aufgrund des Zeitmangels leider ausfallen musste: Einkaufen auf einem Bazar. Die Enttäuschung darüber, dass wir nicht auf den "Großen Bazar" in Istanbul gingen war sehr groß, aber wie der Zufall es will, findet donnerstags immer der "Tekirdag Bazar" statt, der ebenfalls ausreichend Möglichkeiten bietet, Kleidung, Schmuck und anderes zu kaufen.





Tag 3: „Wenn die Welt nur aus einem Land bestanden hätte, wäre Istanbul die Hauptstadt“ (Napoleon)



Am Mittwoch fuhren wir nach Istanbul. Dieser Ausflug wurde von allen sehnsüchtig erwartet und war vermutlich das Highlight unserer Reise. Warum sagte Napoleon, dass Istanbul die Hauptstadt sein müsste, wenn die Welt nur aus einem Land bestünde? Weil Istanbul die einzige Stadt der Welt ist, die auf zwei Kontinenten liegt.
So fuhren wir mit dem Bus nach Istanbul. Bereits auf der Fahrt durch den Stadtverkehr konnte man erahnen, wie riesig diese Stadt sein muss. Als erstes besichtigten wir die Hagia Sophia (eine heutige Moschee), welche neben Notre Dame in Paris vermutlich zu den bekanntesten Kirchen der Welt gehörte. Im Anschluss betraten wir „Neuland“, denn wir besichtigten die Blaue Moschee. Da man sich beim Besichtigen einer Moschee an bestimmte Regeln halten muss (Schuhe ausziehen, Kopftuch für die Frauen), war es doch eine Besichtigung, die sich von anderen Sehenswürdigkeiten unterschied. Unser nächster Anlaufpunkt war die Cisterna Basilica. Dies ist eine palastartige ehemalige Zisterne, in der sich auch eine Skulptur der Medusa befindet. Im Anschluss besichtigen wir den Topkapi-Palast, in dem über mehrere Jahrhunderte die Sultane des osmanischen Reiches gelebt haben.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte eine Bootstour durch den Bosporus, bei der sich vom Wasser aus großartige Ausblicke auf die Stadt offenbarten. Die meisten Monumente im asiatischen Teil der Stadt waren leider schon geschlossen, sodass sich unser „Ausflug“ nach Asien auf ein Umsteigen in ein anderes Boot beschränkte.







Tag 2: „Unser Weg in die EU"“



Heute stand der wichtigste Teil unseres Projektes auf der Tagesordnung: die Präsentationen. Zum Thema „Unser Weg in die europäische Union“ präsentierten unsere Schülerinnen und Schüler einen kurzen historischen Abriss über unseren Beitritt zur Montanunion, die Weiterentwicklung zur EWG und die Gründung der EU. Die Hürde schien zunächst die Sprache zu sein, da einige Berührungsängste bestanden, die Präsentation auf Englisch zu halten. Aber es haben sich alle ganz fantastisch geschlagen. Heute Nachmittag folgt ein „Collaboration game“. Wir lassen uns überraschen.


Türkische Pressemitteilung zum Projekt

Hier klicken: Türkischer Presseartikel

Unser Beitrittsweg zur EU - Die Päsentation ist fertig

Unsere Präsentation

Tag 1: Heute werden wir kreativ…

Nach einer erholsamen Nacht in den Gastfamilien bzw. im Hotel trafen wir uns heute Morgen in unserer Gastschule wieder. Der erste Programmpunkt beinhaltete, dass die Schülerinnen und Schüler in gemischtnationalen Teams ein Logo für unser Comeniusprojekt designen mussten. Im Anschluss kürten die Gruppen die Sieger. Des Weiteren wurden wir vom Schulleiter begrüßt und am frühen Nachmittag im Rathaus durch den Bürgermeister von Tekirdag. Im Anschluss blieb noch genug Zeit, um mit den Gastschülern die Stadt zu erkunden.





„Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“ – oder auch: Die Anreise


Am Sonntag starteten wir um 7 Uhr in Soltau und konnten dann um 12 Uhr – mit einigen Verzögerungen – unseren Flieger nach Istanbul besteigen. Dort angekommen offenbarte sich für einige von uns zum ersten Mal, was es bedeutet, nicht innerhalb der EU zu verreisen. Gefühlt standen wir für die Krake im Heide-Park an, aber die Passkontrolle ging dann doch relativ zügig. Am Ausgang warteten dann schon unsere türkischen Kollegen und wir fuhren mit einem Bus nach Tekirdag (natürlich durfte die obligatorische Kaffeepause während der anderthalbstündigen Fahrt nicht vergessen werden ;-)). Gegen 20 Uhr waren wir dann endlich in Tekirdag, wo unsere Schülerinnen und Schüler schon sehnsüchtig von ihren Gastfamilien erwartet wurden. Wir freuen uns auf eine aufregende Woche bei (früh)sommerlichem Wetter.



Auf geht’s in die Türkei

Die Gastgeschenke sind organisiert, der Reiseführer gekauft und die Koffer fast gepackt. Am Sonntag werden acht Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 11 des Beruflichen Gymnasiums zur zweiten Austauschfahrt innerhalb unseres Comeniusprojektes aufbrechen.

Mit diesem Blog möchten wir – sofern es die Internetverbindung zulässt – über unsere Reise auf dem Laufenden halten.

Bewerbungsfrist bis 18.02.2014

Für den Austausch vom 04.05. - 09.05.14 nach Tekirdag in der Türkei ist die Bewerbungsfrist der 18.02.2014.

Es müssen ein Lebenslauf und Motivationsschreiben auf Englisch vorliegen. Auch muss der Einverständiserklärungszettel von den Erziehungsberechtigten unterzeichnet abgegeben werden.

Abgabetermin ist Ende der 2. großen Pause im Lehrerzimmer.

Wir freuen uns auf möglichst viele Bewerbungen!


Melina Meyer über Malaga


Melina Meyer BGP12a
"Die Comenius-Fahrt nach Málaga war ein toller Einblick in das spanische Schulsystem und eine große Chance internationale Kontakte zu knüpfen. Auch wenn es an der Organisation seitens der Spanier haperte, war es dennoch eine tolle Erfahrung, die ich allen weiter empfehlen würde."
Schüleraustausch nach Málaga im November 2013
 
Comenius-Projekte sind Austausch-Projekte innerhalb der EU, die im Allgemeinen der Förderung des europäischen Gedankens dienen. Im Rahmen unseres Projekts wollen wir die Geschichte der EU verstehen und die daraus entstandenen und bestehenden Konflikte, Zusammenhänge und Perspektiven für eine gemeinsame, erfolgreiche, europäische Zusammenarbeit anstreben. Wir sowie Schüler aus Polen und der Türkei reisten im November nach Spanien, wo in Málaga das erste Zusammentreffen stattfand.
Der Aufenthalt in Spanien war durch ein von den Spaniern gestaltetes Programm gegliedert. Verschiedene Aufgaben, wie Graffitis sprayen, sollten die Zusammengehörigkeit stärken und mit Hilfe eines Stadtspiels in gemischtnationalen Gruppen wurde Málaga erkundet. Bei einem Ausflug nach Cordoba wurde unter anderem die Moschee-Kathedrale besichtigt. Die Programmpunkte waren sehr informativ und interessant. Die Spanier organisierten für alle Teilnehmer eine Abschlussparty und der Bürgermeister von Málaga verabschiedete am Freitag alle Schüler.
Unsere Reise nach Spanien bestand aber nicht nur aus kulturellem Programm, denn es wurde auch gearbeitet. Jede Teilnehmergruppe erstellte eine Präsentation über die Geschichte ihres eigenen Landes, welche auf Englisch vorgestellt wurde.
Während des Aufenthalts war das Verständigen untereinander sehr wichtig, da alle aufeinander angewiesen waren. Die Kommunikation erfolgte in Málaga hauptsächlich auf Englisch. So konnte der eine vom anderen profitieren und manche konnten  ihre Sprachkenntnisse erweitern, dies nicht nur in Englisch. Schüler aus den dort vertretenen Ländern tauschten einzelne Wörter in ihren Sprachen aus – Spanisch, Türkisch, Polnisch und Deutsch. Oftmals wurden lustige Unterhaltungen geführt. Für die Schüler, die Spanisch als Fremdsprache in der Schule lernen, waren diese Gespräche besonders interessant, weil sie eine Möglichkeit hatten, Muttersprachlern zuhören zu können und von ihnen etwas zu lernen. Dies gelang auch trotz des schnellen Sprachtempos der spanischen Schüler.
Insgesamt hatten wir eine tolle Woche in Málaga, in der wir nicht nur die Region erkundet haben, sondern auch unsere Sprachkenntnisse erweitert haben und neue Freunde aus Polen, Spanien und der Türkei gefunden haben.
 (Schülerartikel)