Und zu Schluss noch ein Insider für alle Mitreisenden:
Danke für die wunderbare und sehr interessante Zeit mit euch allen in der Türkei...
"Kommen heißt Gehen"
Dieses Motto gilt auch leider für uns. Leider müssen wir heute wieder nach Hause fahren. Nach einem schönen letzten Abend verabschieden sich alle und freuen sich auf ein Wiedersehen im November 2014 in Soltau.
Die entstehenden Freundschaften sind ein ganz toller Aspekt dieses Projektes und wir hoffen, dass sie bestehen bleiben können!
Die entstehenden Freundschaften sind ein ganz toller Aspekt dieses Projektes und wir hoffen, dass sie bestehen bleiben können!
Tag 4: The (small) Bazar
Heute gingen wir zum letzten Mal in die Schule. Zunächst waren wir in eine Nachbarschule - auch eine Berufsschule - zum Mittagessen eingeladen. Danach wurden in "unserer" Schule die Zertifikate für die Teilnahme am Comeniusprojekt verteilt.
Der Nachmittag stand den Schülerinnen und Schülern mit ihren Gastgeschwistern zur freien Verfügung und es folgte das, was in Istanbul aufgrund des Zeitmangels leider ausfallen musste: Einkaufen auf einem Bazar. Die Enttäuschung darüber, dass wir nicht auf den "Großen Bazar" in Istanbul gingen war sehr groß, aber wie der Zufall es will, findet donnerstags immer der "Tekirdag Bazar" statt, der ebenfalls ausreichend Möglichkeiten bietet, Kleidung, Schmuck und anderes zu kaufen.
Der Nachmittag stand den Schülerinnen und Schülern mit ihren Gastgeschwistern zur freien Verfügung und es folgte das, was in Istanbul aufgrund des Zeitmangels leider ausfallen musste: Einkaufen auf einem Bazar. Die Enttäuschung darüber, dass wir nicht auf den "Großen Bazar" in Istanbul gingen war sehr groß, aber wie der Zufall es will, findet donnerstags immer der "Tekirdag Bazar" statt, der ebenfalls ausreichend Möglichkeiten bietet, Kleidung, Schmuck und anderes zu kaufen.
Tag 3: „Wenn die Welt nur aus einem Land bestanden hätte, wäre Istanbul die Hauptstadt“ (Napoleon)
Am Mittwoch fuhren wir nach Istanbul. Dieser Ausflug wurde
von allen sehnsüchtig erwartet und war vermutlich das Highlight unserer Reise.
Warum sagte Napoleon, dass Istanbul die Hauptstadt sein müsste, wenn die Welt
nur aus einem Land bestünde? Weil Istanbul die einzige Stadt der Welt ist, die
auf zwei Kontinenten liegt.
So fuhren wir mit dem Bus nach Istanbul. Bereits auf der
Fahrt durch den Stadtverkehr konnte man erahnen, wie riesig diese Stadt sein
muss. Als erstes besichtigten wir die Hagia Sophia (eine heutige Moschee),
welche neben Notre Dame in Paris vermutlich zu den bekanntesten Kirchen der
Welt gehörte. Im Anschluss betraten wir „Neuland“, denn wir besichtigten die
Blaue Moschee. Da man sich beim Besichtigen einer Moschee an bestimmte Regeln
halten muss (Schuhe ausziehen, Kopftuch für die Frauen), war es doch eine
Besichtigung, die sich von anderen Sehenswürdigkeiten unterschied. Unser
nächster Anlaufpunkt war die Cisterna Basilica. Dies ist eine palastartige
ehemalige Zisterne, in der sich auch eine Skulptur der Medusa befindet. Im
Anschluss besichtigen wir den Topkapi-Palast, in dem über mehrere Jahrhunderte
die Sultane des osmanischen Reiches gelebt haben.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte eine Bootstour
durch den Bosporus, bei der sich vom Wasser aus großartige Ausblicke auf die
Stadt offenbarten. Die meisten Monumente im asiatischen Teil der Stadt waren
leider schon geschlossen, sodass sich unser „Ausflug“ nach Asien auf ein
Umsteigen in ein anderes Boot beschränkte.
Tag 2: „Unser Weg in die EU"“
Heute stand der wichtigste Teil unseres Projektes auf der
Tagesordnung: die Präsentationen. Zum Thema „Unser Weg in die europäische Union“
präsentierten unsere Schülerinnen und Schüler einen kurzen historischen Abriss
über unseren Beitritt zur Montanunion, die Weiterentwicklung zur EWG und die
Gründung der EU. Die Hürde schien zunächst die Sprache zu sein, da einige
Berührungsängste bestanden, die Präsentation auf Englisch zu halten. Aber es
haben sich alle ganz fantastisch geschlagen. Heute Nachmittag folgt ein „Collaboration
game“. Wir lassen uns überraschen.
Tag 1: Heute werden wir kreativ…
Nach einer erholsamen Nacht in den Gastfamilien bzw. im Hotel trafen wir uns heute Morgen in unserer Gastschule wieder. Der erste Programmpunkt beinhaltete, dass die Schülerinnen und Schüler in gemischtnationalen Teams ein Logo für unser Comeniusprojekt designen mussten. Im Anschluss kürten die Gruppen die Sieger. Des Weiteren wurden wir vom Schulleiter begrüßt und am frühen Nachmittag im Rathaus durch den Bürgermeister von Tekirdag. Im Anschluss blieb noch genug Zeit, um mit den Gastschülern die Stadt zu erkunden.
„Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“ – oder auch: Die Anreise
Am Sonntag starteten wir um 7 Uhr in Soltau und konnten dann
um 12 Uhr – mit einigen Verzögerungen – unseren Flieger nach Istanbul
besteigen. Dort angekommen offenbarte sich für einige von uns zum ersten Mal,
was es bedeutet, nicht innerhalb der EU zu verreisen. Gefühlt standen wir für
die Krake im Heide-Park an, aber die Passkontrolle ging dann doch relativ
zügig. Am Ausgang warteten dann schon unsere türkischen Kollegen und wir fuhren
mit einem Bus nach Tekirdag (natürlich durfte die obligatorische Kaffeepause
während der anderthalbstündigen Fahrt nicht vergessen werden ;-)). Gegen 20 Uhr
waren wir dann endlich in Tekirdag, wo unsere Schülerinnen und Schüler schon
sehnsüchtig von ihren Gastfamilien erwartet wurden. Wir freuen uns auf eine
aufregende Woche bei (früh)sommerlichem Wetter.
Auf geht’s in die Türkei
Die Gastgeschenke sind organisiert, der Reiseführer gekauft
und die Koffer fast gepackt. Am Sonntag werden acht Schülerinnen und Schüler
aus den Klassen 11 des Beruflichen Gymnasiums zur zweiten Austauschfahrt
innerhalb unseres Comeniusprojektes aufbrechen.
Mit diesem Blog möchten wir – sofern es die
Internetverbindung zulässt – über unsere Reise auf dem Laufenden halten.
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